Großenwiehe/Lindewitt, LJ.

 

Weihnachtsfeier des LandFrauenverein‘s Großenwiehe/Lindewitt.

In der Advents- und Weihnachtszeit rücken wir alle näher zusammen und unser  Augenmerk gilt besonders den Menschen, denen es nicht so gut geht“, sagte Saskia Carstensen, Vorsitzende des LFV Großenwiehe/Lindewitt.  Ca. 50 Landfrauen und einige „Land-Männer“ waren mit dem Bus zu einer gemütlichen Weihnachtsfeier nach Norstedt in „Jonny‘s Cafe“ gekommen. In einem kleinen Rückblick berichtete Saskia Carstensen über einige Aktivitäten des LandFrauenvereines(LFV) und erwähnte eine Sachspendenaktion. Frau Sandra Cugier aus Großenwiehe erteilt Flüchtlingen Deutschunterricht. Für diesen Unterricht hatten die Landfrauen Sachspenden wie Schreibutensilien und Dinge die zum Unterricht gehören, gesammelt und gesponsert. Am 9. Januar 2016 wollen wir „Nähen für Frühchen“, kündigte die Vorsitzende an und freute sich über bereits mehrere Anmeldungen. Zum folgenden besinnlichen und unterhaltsamen Teil des Abends begrüßte das Trio „Landlicht“  aus Jonny’s Cafe die Gäste, die zunächst mit einem Kaffeegedeck  und kleinen Plätzchen verwöhnt wurden. Das Trio Landlicht, das sind: Evelyn(Gesang) und Jonny Carstensen(Gesang und Gitarre), sowie Kirsten Ponath(Gesang und Flöte).  Sie spielen stets eine Mischung aus alt und neu, mal auf platt- und mal auf hochdeutsch. Die Themen sind aktuell, auch manchmal kritisch, aber vor allem mit der nötigen Prise Humor versehen! Persönliche Interaktion mit dem Publikum und kleine lustige Geschichten runden ihr Programm ab. Das Programm, wie konnte es anders sein, war für  diesen Abend natürlich auf die Weihnachtszeit ausgerichtet und so begann das Trio mit dem Lied; „Kalender Kalender“. Es folgten besinnliche und heitere Gedichte und weihnachtliche Lieder im Wechsel. Zum Mitsingen gab es, „für ganz Eilige…, ein Rationalisierungs- und Verkürzungmodell unserer bekanntesten Weihnachtslieder nach der Melodie: Oh Tannenbaum“, erklärte Jonny.  In drei Versen waren 15 Weihnachtsliedertitel versteckt. Viel Beifall bekam Christa Molter, die das Gedicht:“ De Wiehnachtsmann kummt glieck“ ,bühnenreif vortrug. Brandaktuell und mit viel Beifall bedacht wurde das Lied; „Woher du kommst, wohin du gehst, wir sind alle Kinder dieser Welt“.  Als dann Kirsten Ponath  das Stück; „Die Bordou Ente“ präsentierte, wollte der Beifall nicht enden. Birgit Bull, zweite Vorsitzende des LFV- Großenwiehe-Lindewitt,  trug das Gedicht: „ Ein Stern für dich“ vor und mit dem Lied „De Glocken klingt“ endete ein besinnlicher Abend im Advent.


1.Foto Jürgensen:,  von links, Bandleader  Jonny Carstensen, Vorsitzende des LFV Saskia Carstensen, 2. Vors. Birgit Bull, Kirsten Ponath und Sängerin Evelyn Carstensen.

Einen herzlichen Dank an Lorenz-Egon Jürgensen

für den Text und die schönen Bilder.

                           Weihnachtsfahrt


                                Samstag 28.11.2015

 

                                             zum

 

                 Weihnachtsmarkt

 

          Gut Steinwehr (bei Rendsburg)

 

 

Der Weihnachtsmarkt auf dem Himbeerhof - direkt am Nord-Ostsee-Kanal - ist seit vielen Jahren ein beliebter Anziehungspunkt für jedes Alter. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee & Kuchen,  lecker herzhaften Gerichten und Glühwein oder Punsch in weihnachtlicher Stimmung gesorgt. 

 

Sie finden hier alles, was Sie für das Weihnachtsfest brauchen: schöne Geschenke und kulinarische Genüsse bei den über

100 Ausstellern!

                                        anschließend

 

 

           Besuch und ca.1 Std. Führung im

                         Schloss Gottorf

                     (unten, in den Königsgemächern)

 

                                                 danach

 

          Kaffeetrinken im Schlosskeller.



 

                     Brauereibesichtigung

Mit 34 Personen haben wir die Flensburger Brauerei besichtigt.

Es gab so viele Informationen, die konnte man gar nicht

aufnehmen.

Das einzige,was ich mir merken konnte, war, dass 5000 km

Rohrleitungen verlegt worden sind.


Zuerst haben wir einen Film über die Brauerei gesehen.

Danach gab es eine ca. 1 Stündige Führung durch die Produktionshallen.

Im Flensburger Salon gab es dann für alle ein leckeres Grünkohlessen.

Dabei und danach haben wir uns durch die ganzen Bier und Biermixgetränke probiert.

Und sogar ein Bierbrand mit 40 %Vol. wurde uns angeboten.

Er soll wie ein Obstler geschmeckt haben.

Gegen 21 Uhr haben wir dann wieder in Fahrgemeinschaften

den Rückweg angetreten.


Vielen Dank an Petra Pöhlmann und Birte Winsel-Nissen für die

schönen Bilder.



                Lesung mit Andrea Paluch

Wir hatten einen schönen Abend mit 59 besetzten Stühlen, und                                                vielen Geschichten zum Schmunzeln!

Wie ist es, das Landleben? Unspektakulär, trist, langweilig? Nein, ganz und gar nicht. In ihren brillanten Geschichten zeigt Andrea Paluch mit großer Sympathie und feiner Ironie, dass es in Schleswig-Holstein so manches Dorf-Wunder zu entdecken und zu bestaunen gibt. Während ihrer Zeit auf dem Land hat Andrea Paluch sich immer wieder gewundert. Ihre sechsköpfige Familie wohnte 10 Jahre lang in Großenwieh, einem Dorf, wo die Kinder in der Natur aufwuchsen. Das Leben dort hielt so manche Überraschung bereit: den Güllegestank beim Öffnen der Fenster; den Hund der Nachbarn als siebtes Familienmitglied im eigenen Garten; das allgemein übliche „Du“ in der Dorfgemeinschaft und die Selbstverständlichkeit, mit der jeder jeden grüßt. Andrea Paluch – vielen bekannt als Schriftstellerin und sh:z-Kolumnistin – bindet die Fülle ländlicher Blüten zu einem Strauß bunter Geschichten zusammen. Mit dem unverstellten Blick der Zugezogenen beschreibt sie das Dorf in all seiner unbekümmerten Großherzigkeit. Die staunend beobachteten Anekdoten laden ein zum Wiedererkennen und Mitschmunzeln.

 

     

     

     

     

                Unsere Sommertour 2015

                Wir waren mit 26 gut gelaunten Landfrauen

              und 3 Männern nach Dithmarschen unterwegs.

               Seehundstation Friedrichskoog

 

Die Seehundstation Friedrichskoog ist die einzige autorisierte Aufnahmestelle für verlassen oder erkrankt aufgefundene Robben in Schleswig-Holstein. Sie setzt neue Maßstäbe in der naturnahen Dauerhaltung und Aufzucht von Seehunden.

 

Gäste erkennen die Seehundstation bereits von weitem an der Trischenbake, der Seenotrettungsbake der Insel Trischen, die heute als Aussichtsturm hoch über das Informationszentrum und Freigelände der Station reicht. Erwachsene und Kinder können ganzjährig Seehunde in den naturnah angelegten Becken an Land und unter Wasser beobachten, bei Fütterungen zuschauen, interessante Vorträge hören und das Informationszentrum mit vielfältigen Informations-, multimedialen Erlebnis- und Spielangeboten, speziell für Kinder und Jugendliche, besuchen.

Tomaten und Paprika aus Dithmarschen

  •                  Das Vitarom

  • Es ist das größte Paprika-Gewächshaus Deutschlands.
  • Es ist die größte Gewächshausanlage Schleswig-  Holsteins.
  • Das Paprika-Gewächshaus misst 230 m Länge mal 255 m Breite; das sind ca.
  • 5,8 ha.
  • Das Tomaten-Gewächshaus umfasst 205 m Länge mal 275 m Breite, das sind
  • ca. 5,6 ha.
  • Die Betriebshalle für Sortierung, Verpackung und Lagerung ist 25 m breit und 150 m lang; also ca. 3,8 ha.
  • Das gesamte Investitionsvolumen betrug 18 Mio. €. Das Land Schleswig-Holstein hatte 1,1 Mio. € Fördermittel beigesteuert. Außerdem gab es ca. 1 Mio. € Fördergelder nach Maßgabe der Gemeinsamen Marktordnung für die Gewächshausanlage.
  • Auf dem Betriebsrundgang wurden verschiedene Bereiche angesprochen. Der Baubeginn war Juni 2008. Die Fertigstellung der Gewächshäuser war 2009 im Herbst. Die anderen Gebäude waren Juli 2010 fertig.
    Die Gründe für den Bau der Anlage an jenem Standort sind so zu beschreiben:
  • gute Verkehrsanbindung zum Hamburger Markt über die Autobahn 23
  • preisgünstige Fernwärmeversorgung
  • günstiger Bodenpreis


Im Paprika-Gewächshaus angekommen, schilderte Herr Suppers den Arbeitsablauf vom Beginn des Kalenderjahres. Alles, was zur Produktion benötigt wird, wird aus den Niederlanden importiert. Anfang des Jahres werden die neuen 20 cm großen Pflanzen gesetzt. Etwa 190.000 Pflanzen fasst das Haus. Diese stehen in blumenkastenähnlichen Behältern. Diese sind mit Steinwolle bzw. Kokosmatten gefüllt. In diesen Bereichen können sich die Paprikawurzeln ausbreiten. Die Versorgung der Pflanzen mit Wasser, CO2 und etwa 7 Nährstoffen erfolgt vollautomatisch durch einen Klimacomputer. Dieser steuert auch an Hand der Wetterlage die Dachklappen und die Beschattungsanlage. Die Pflanzen erhalten pro Tag 20 Gaben Nährstofflösung á 100 ml. Die veredelten Paprikas haben 2 Triebe.

Die Pflanzen werden an gespannten Bändern ca. 4 m hochwachsen können. Jede Woche werden Nebentriebe beseitigt und die Triebe ums Band gewickelt. 
Für die Befruchtung der Paprikas braucht nicht gesorgt werden, da sie Selbstbefruchter sind. An Schädlingen treten Läuse und rote Spinnen auf, die meistens die Blätter zerstören. Dagegen werden als „biologische Waffe“ Wanzen ausgesetzt, die die Läuse und Spinnen vernichten.
Die Pflanzenreihen sind so ausgelegt, dass in dem ca. 75 cm breiten Zwischenraum stabile Heizungsrohre am Boden verlegt sind, die auch gleichzeitig als Schienen für Hubwagen genutzt werden können. Vom Hubwagen aus werden die Pflanzen gepflegt und die Beerntung vorgenommen.

An einem Pflanzenstrang wachsen ca. 23 Paprikaschoten von März bis November. Es werden rote und gelbe und orange Paprikas geerntet, aber nur ganz wenige  grüne.

Die ca. 190.000 Pflanzen bringen 1.200 t Jahresertrag. 

Dann wechselte die Besuchergruppe ins Tomaten-Gewächshaus über. Die Arbeitsweise bei der Produktion der Tomaten läuft ähnlich wie bei Paprikapflanzen. Es werden Strauchtomaten und Cocktailtomaten angebaut.

Dazu noch einige Peperoni.

Anfang des Jahres werden ca. 96.000 veredelte Tomaten gesetzt. Jede Pflanze hat 2 Triebe. Jede Woche werden alle Seitentriebe herausgebrochen. Die Pflanzen haben ihren Standplatz auf Steinwollematten. Die Tomaten werden genauso vollautomatisch vom Klimacomputer bedient wie die Paprikas. Die Dünger- und Wassergaben sind etwas höher bemessen als im Paprika-Anbau. Auch auf dem Pflanzenschutzsektor wird biologisch gearbeitet. Die eingesetzten Wanzen beseitigen die Weiße Fliege und Rote Spinne.

Für die Bestäubung der Tomaten werden tausende von Hummeln eingesetzt. Die Hummeln werden per Karton aus Holland angeliefert. Die Kartons bleiben das Zuhause der Hummeln auch im Gewächshaus. Da Hummeln friedliche Insekten sind, können die Arbeiter ungestört ihre Pflegearbeiten fortsetzen.

Die Tomatenernte ist von März bis November.
Ab Dezember werden beide Gewächshäuser geräumt, komplett gewaschen, desinfiziert und wieder neu eingerichtet.

Einige Angaben zur Fernwärme: Die Shell-Raffinerie stellt Prozeßwärme zur Verfügung. Diese wird ins Fernwärmenetz der Stadt Heide und Gemeinde Hemmingstedt eingespeist. Der Wärmebedarf der Gewächshäuser liegt bei 1.200 Megawattstunden pro Woche. Der Energiepreis ist auf 25 Jahre festgeschrieben und sehr günstig.


                  Wunderschönes Cafe

Hofcafe Elipse


http://www.hofcafe-fuenf-linden.de/Das-sind-wir/das-sind-wir.html


 Hofcafé „Fünf Linden“



Hofcafé „Fünf Linden“

Mit unserem Café haben wir einen Ort des gemütlichen Beisammenseins geschaffen, der zu einem entspannenden Besuch einlädt.
Im heißen Sommer können Sie sich im schönen Garten im Schatten unserer namensgebenden Linden abkühlen und genüsslich selbstgebackene Torten und Kuchen schlemmen – währenddessen beschäftigen sich zum Beispiel Ihre Kinder in den Spielecken.


HOFCAFÉ "FÜNF LINDEN", HEMMINGSTEDT

April bis Oktober Mittwoch bis Sonntag 14.00 bis 18.00 Uhr,
November bis März Donnerstag bis Sonntag 14.00 bis 17.00 Uhr,
Betriebsferien von Januar bis Mitte Februar, Gruppen nach Vereinbarung.

Fuenf Linden

Das Hofcafé lädt mit seiner reichhaltigen Auswahl an selbstgebackenem Kuchen und verführerischen Torten zum Verweilen ein. So kann man in den gemütlichen Caféräumen oder im Schatten der fünf Linden, die das Grundstück abgrenzen, eine Tasse Kaffee genießen und auf dem ehemaligen Kornspeicher nach Kostbarkeiten stöbern.

50 Innenplätze, 68 Außenplätze


Familie Pankonin
Dorfstraße 49
25770 Hemmingstedt
04 81 / 6 49 41


           Die Bilder von der Fahrradtour                                      sind in der Bildergalerie!

            Besichtigung der Meierei Ostenfeld

Wir hatten einen tollen Abend!

 

Zuerst gab es sehr leckeren Käse als Käsewürfel und als Käsebrötchen und Buttermilch zum Probieren.

Auch Kaffee, Tee und Selters stand für uns bereit.

Nach der guten Stärkung und einem kurzen Film, hielt Herr Stoll für uns einen Vortrag mit  vielen Informationen über die Meierei, die er mit seiner Frau zusammen bertreibt.

Über die Meiereigeschichte, Käseherstellung, Käselagerung bis hin zu tollen Tipps, wie wir den Käse in der Küche haltbarer machen.

Sogar die Herstellung von Creme Fraiche und Dickmilch für Zuhause

hat er uns mit auf den Weg gegeben.

Danach konnten wir im Hofladen noch Käse, Joghurt, Buttermilch oder andere kleine Delikatessen erwerben.

Wir  konnten leider  nicht bei der Produktion zusehen, weil es nur eine Tagesschicht gibt, von morgens um 4 Uhr bis ca. 17 Uhr.

Aber jeder der tagsüber die Meierei besucht, kann durch eine Glasscheibe dem Meieristen bei der Arbeit zusehen!

 

Vielen Dank an die Familie Stoll.

 

Ostenfelder Meierei - über die Meierei

Die Ostenfelder Meierei
Unsere Meierei ist die kleinste Meierei Schleswig-Holsteins. Hier wird nur handwerklich gearbeitet, wir halten bewusst an Erfahrungen über Käseherstellung und Käsereifung aus der handwerklichen Tradition fest und wenden sie weiterhin an.
 
Für die Reifung des Käses haben wir beste Voraussetzungen geschaffen: In den Käsekellern reift der Käse bei 11°C und einer Luftfeuchtigkeit von 95 % bis er, je nach Käsesorte, sein Reifestadium erreicht hat.
 
Durch die Lagerung in Käsekellern gibt es keine Zugluft und Ventilation, so dass der Käse in "Ruhe" sein volles Aroma entwickeln kann. Je nach Reifestufe und Käsesorte wird er dort mehr oder weniger pikant im Geschmack.
 
Die Ostenfelder Meierei wurde 1887 als Genossenschaft in Ostenfeld gegründet und im September 1992 geschlossen. Fast auf den Tag genau ein Jahr später (1993) haben wir die Meierei wieder in Betrieb genommen und führen sie seitdem als Familienbetrieb.
 
Für handwerkliche Tradition und Qualität in der Käseherstellung stehen wir mit unserem Personal und unserer langjährigen Erfahrung. In Ostenfeld halten wir bewusst an den traditionellen Erfahrungen der Käseherstellung und Käsereifung fest und wenden sie weiter an.
 
Hauke Koll, gebürtiger Nordfriese aus Stapelholm, hat in Ostenfeld bei Husum schon als Lehrling gearbeitet. Seit seiner Lehrzeit ist er weit herumgekommen: Nicht nur in Norddeutschland, sondern auch in Westfalen, in Luxemburg, am Niederrhein und im Allgäu hat der Molkereifachmann als Produktionsleiter und Käser in kleinen und großen Betrieben gearbeitet, um dann 1993 wieder zu seinen Wurzeln zurückzukehren.
 
»Dass wir in den Norden zurück wollten, war schon immer klar - und in Ostenfeld hat gerade alles gepasst«, erzählt Hauke Koll: »Auf eigenen Füßen stehen und in echter Handarbeit käsen, das war unser Ziel.« Mit seiner Frau Maike und den drei Kindern lebt er gleich neben seiner Meierei.
 

              Bilder vom Spargelhof Freienwill                                  in der Bildergalerie


 

Lauf-zwischen-den-Meeren 2015

Von der Nordsee bis zur Ostsee

 

Die 96,3 Km lange Laufstrecke quer durch Schleswig-Holstein.

 

Start erfolgt um 9.00 am Hafen in Husum,

durch das flache Nordfriesland über Wittbek nach Hollingstedt,

von dort zum Wikinger-Kulturdenkmal Waldemars Mauer nach Dannewerk,

anschließend über die 3 km der Landebahn des Fliegerhorsts Jagel und entlang der Schlei mit Blick auf den Schleswiger Dom nach Fahrdorf,

weiter entlang der Schlei vorbei an Louisenlund nach Fleckeby,

Gammelby und zum Gut Hemmelmark.

Dort beginnt der letzte Teil der Strecke durch die

wellige Endmoränenlandschaft von Schwansen Etappen nach Klein Waabs

und zum Ziel am Strand im Ostseebad Damp. Gemeinsamer Einlauf 

 

Insgesamt weist der Lauf 10 Teilabschnitte mit Distanzen von 8,1 bis 11,7 Kilometern auf.


4. von links unsere Kassenwartin Kirsten Behnemann!

                      Sturzprävention


 

Am 20.5.15 fand unser Abend „Sturzprävention“ mit Dr. med. Ove Schröder im Aktiv Senior statt.

Es waren 21 interessierte Frauen im Alter von 30-80 Jahren da.

Dr. Schröder ist Facharzt für Chirurgie im UKSH Kiel.

Er möchte in Zusammenarbeit mit den Landfrauen über Sturzgefahren aufklären.

Wir sollten einen Fragebogen ausfüllen und innerhalb von 2 Wochen an Saskia zurückgeben, auf dem wir unser häusliches Umfeld auf Sturzrisiken überprüfen. Z.B. ob wir nachts genug Licht  haben, ob wir Läufer liegen haben, ob wir Treppen im Haus haben, die nicht rutschgesichert sind, ob man in der Dusche Griffe oder einen Hocker zum Festhalten bzw. zum Sitzen hat, ob man noch Fahrrad fährt (wichtig wegen Gleichgewicht), ob man eine Brille trägt, ob man viel in Bewegung ist oder eher nicht und noch viele Fragen mehr. Wir durften verschiedene Hüftprothesen anfassen, z.B. aus Keramik, aus Metall oder eine Kombination aus beiden.

Dr. Schröder hat uns die Besonderheiten der Prothesen erklärt.

Sein Ziel aber ist es, die Prothesen bei Schmerzpatienten einzubauen und nicht so gerne kaputte Hüften nach Stürzen zu ersetzen!

Es war ein informativer Abend, den ich nicht missen wollte.

Vielen Dank Dr. Schröder!


Kirsten Jürgensen





                             Lachyoga

Am 22.4.15 fanden sich 16 Frauen im Aktiv Senior

ein um mit Christa Molter (“zertifizierte Lachyogaleiterin”)  

1 Stunde Lachyoga kennen zu lernen.

Einige kannten das schon, der größte Teil aber war

einfach neugierig zu erfahren, was Lachyoga ist.

Wir haben mit einer Vorstellungsrunde angefangen,

bei der man seinen Namen, seinen Beruf oder sein Alter sagen konnte oder seine Hobbys.

Um allerdings seine Vorstellung zu beenden,

musste man lachen und der Rest der Gruppe danach auch.  

Das wurde von Mal zu Mal einfacher.

Danach gab es auch etwas Theorie.

Das wichtigste davon ist, dass Lachen gesund ist,

egal ob man von Herzen lacht oder „erzwungen“, z.B. in einer Lachyogastunde.

Wir haben noch Übungen im Laufen gemacht,bei der man seinen Zeigefinger gegen den Zeigefinger einer anderen Person drücken und dann lachen.

Danach ging jeder zu einem anderen Partner und machte das gleiche wieder bis man alle einmal berührt hatte und gelacht hatte. Nach ca. 11/4 Stunde haben wir in unserer Stuhlkreisrunde eine kleine Meditation gemacht und sind dann kaputt und gut gelaunt nach Hause gegangen. Die Stimmung in der Gruppe war vertrauter nach diesen 1 ½ Stunden als am Anfang.

Der Abend hat Spaß gemacht!

Vielen Dank an Christa!

Ich habe richtig gut geschlafen.


Kirsten Jürgensen




                    Jeder kann malen!

Am 7.4. sind 6 Frauen zur Prünstuv nach Joldelund gefahren.

Unser Ziel war es, ein selbst gemaltes Bild mit nach Hause zu nehmen!

Wir bekamen Fotos von Blumen oder Herzen als Vorlagen  und sollten uns eins davon aussuchen.

Dann ging es los:

Erst einmal den Umriss mit der hellsten Farbe des ausgesuchten Bildes zeichnen. Das war schwerer als ich gedacht hatte!

Kersten Schmidt hat uns nacheinander geholfen.

Erst dachten wir, dass wir nie ein Bild hinbekommen werden aber, siehe da, wir wurden mit dem Verwischen der Kreide mutiger und hatten nach ca. 2,5 Stunden ein fertig eingerahmtes Kreidebild mit. Jeder von uns ein anderes. Natürlich wurde der letzte Schliff von Kersten gemacht. Das erzählen wir aber nicht.

Wir hatten einen sehr schönen und erfolgreichen Abend!

 

Kirsten Jürgensen

          Modenschau bei der Firma Honnens



Am 13. März trafen wir uns mit knapp 60 Teilnehmern um

19 Uhr bei der Firma Honnens in Tarp.

Wir wurden sehr freundlich von Sonja und Thorsten Honnens,

und ihren Mitarbeitern begrüßt.

Zuerst wurden wir in zwei Gruppen geteilt.

Die Männer gingen in den Heimwerkermarkt, und die Frauen bekamen einen kleinen  Einblick in die Artikel der  angrenzenden Hallen.

Kurz darauf wurde getauscht.

Im Heimwerkermarkt wurden uns dann die einzelnen Abteilungen vorgestellt. Dazu gab es immer wieder viel Informatives von Sonja Honnens.

Wir sahen Werkzeuge, Gartengeräte samt einem Rasenmäherroboter,

Blumenerde,Handschuhe, alles für Rind, Pferd usw.

Es gab sogar pinke oder lilane Schubkarren mit passenden Gartenschläuchen.

Auch auf schönen wetterfesten Gartenmöbeln und Strandkörben konnten wir probesitzen.

Danach gingen wir nach oben in den Konferenzraum, wo so gestühlt war, dass alle in der ersten Reihe saßen.

Im Flur waren für uns leckere Häppchen, Sekt, Kaffee, Saft und Kekse aufgebaut, über die wir uns dann hungrig hermachten.

So gut gestärkt konnte die Modenschau beginnen, die

Sonja Honnens für uns vorbereitet hatte.

Ihre Freundinnen und ein Mann führten die Freizeitkleidung vor.

Mit toller Musik im Hintergrund waren wir von den schönen Sachen,

Jeans, Strechhosen, Westen, Jacken, Poloshirts, Blusen, Tüchern und Taschen, total begeistert.

Zwischendurch gab es immer wieder interessantes über die Firmengeschichte zu wissen.

Sonja machte auch deutlich, wie wichtig die persönliche Beratung, bei Elektroartikeln, Rasenmähern, Berufskleidung usw. sei, damit der Kunde zufrieden ist.

Die Firma Honnens verfügt auch über einen Onlineshop mit

ca. 300 000 Artikeln, der gepflegt werden will.

Nach der Modenschau konnten wir uns noch in aller Ruhe im Textilmarkt umsehen und nach Lust und Laune anprobieren.

So ging doch noch das eine oder andere schöne Kleidungsstück

mit nach Hause.

Es war ein unterhaltsamer schöner Abend!

Danke an die Firma Honnens.




             Abendbrot der Landfrauen                              anlässlich des Weltfrauentages 8.3.

Am 10. März trafen wir uns zum gemeinsamen Abendessen um 19 Uhr im Aktiv Senior. Empfangen wurden wir mit hawaianischen Klängen und einem leckeren Cocktail, entweder Bahama Mamas oder Spicy Ice Tea. Mit einige Worten erklärte Antje später, dass auch gerade der Weltfrauengebetstag stattgefunden habe, und es dieses Jahr das Thema Bahamas war. Sie machte uns auf die Lebenssituation der Frauen und Mädchen aus dieser Region aufmerksam.

Vorher allerdings, hatte uns Saskia über die Entstehung des Weltfrauentages informiert.

Nach einem leckeren süßen und deftigen Auflaufbuffet, das vom Vorstand und Spendern ausgerichtet wurde, erzählten uns Ingrid Martensen und Karin Carstensen von ihrer ehrenamtlichen Arbeit mit Asylbewerbern, die im Amt Schafflund wohnen. Am Beispiel einer Syrischen Familie mit 4 Kindern, von heute 4 bis 13 Jahren, deren Mutter auch unser Gast war. Die Familie musste im November 2013 fluchtartig ihr Haus und ihre Heimat verlassen. Der Familienvater ein Lehrer, der aber als Kurde diesen Beruf im eigenen Land nicht ausüben durfte, floh mit seiner Familie zuerst in die Türkei, dann nach Bulgarien, und von da irgendwie weiter bis nach Deutschland, wo sie im Sommer 2014 ankamen. Nach dem Aufnahmelager in Neumünster kamen sie zuerst für ein paar Monate nach Hörup, bis sie nach Schafflund zogen. Eine Lehrerin im Ruhestand lernt mit der Familie deutsch. Wie gut, haben wir festgestellt, als die Mutter uns einen deutschen Text vorlas, in dem sie sich für die große Hilfsbereitschaft bedankte. Danach konnten wir uns fast problemlos mit ihr unterhalten. Nach nur 9 Monaten in Deutschland! Sie machte uns auch klar, wenn es in Syrien wieder Frieden geben sollte, dann würden sie gerne wieder nach Hause gehen. Heimat!

Frau Martensen und Frau Carstensen erzählten uns dann noch, wie sehr sie auf Helfer angewiesen seien, da jeder Behördengang, Arztbesuch usw. eine Begleitung brauche. Es fehle auch an Gebrauchsgegenständen des Alltags: z.B.Gardinen, Gardinenstangen, Fahrräder,Herrenbekleidung, Spielzeug, Fernseher und Receiver, Geldspenden für Sportvereine, Fußballschuhe usw., damit sich die Kinder und Erwachsenen in unsere Gesellschaft integrieren können.

Auch Wohnungsmangel sei ein großes Problem.

 

Für uns war dieser Abend sehr informativ und hat uns hoffentlich alle zum Nachdenken angeregt. Vielleicht findet sich ja hierdurch der eine oder andere ehrenamtliche Helfer!

 

           Frühlingsdeko aus Weide basteln

            Jahreshauptversammlung 2015


Landfrauen aus Großenwiehe und Lindewitt tagten in Sillerup.

Birgit Bull als zweite Vorsitzende wiedergewählt.

Wahlen und eine Verabschiedung prägten die Jahreshauptversammlung des Landfrauenvereines Großenwiehe-Lindewitt. Neben zahlreichen Mitgliedern begrüßte die Vorsitzende Saskia Carstensen auch Gisela Jürgensen vom Kreisverband und Bürgermeister Wilhelm Krumbügel aus Lindewitt- zum ersten Mal nachmittags- in der Gaststätte Sillerup.                                             Die Anwesenden gedachten in einer Schweigeminute des verstorbenen Mitgliedes Irma Johannsen.                                                                                    Der Landfrauenverein zählt zurzeit 254 Mitglieder.                                             In ihrem Rückblick beleuchtete Schriftführerin  Kirsten Jürgensen noch einmal alle Veranstaltungen des letzten Jahres. Theater und  Museumsbesuche, die Besichtigungen der Straußenfarm, des Wattforums oder einer Marmeladenfabrik gehörten genauso dazu wie eine Exkursion in die Probstei. Toll war auch eine gemeinsame Fahrradtour, der Besuch im Kohlmuseum, im Packhaus in Husum und die Teilnahme am Landfrauentag im Audimax in Flensburg.

Der offene Adventskalender wurde sehr gut angenommen und soll auch in diesem Jahr wiederholt werden.

Einen ausgeglichenen Kassenbericht legte Kirsten Behnemann vor.

Auf Antrag der Kassenprüferinnen wurde dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt.  

Bei den anschließenden Wahlen  wurde Birgit Bull als  zweite Vorsitzende in ihrem Amt bestätigt.   

Christa Molter löst Ellen Müller als Kassenprüferin ab und wird im nächsten Jahr diese Aufgabe mit Brigitte Stelzer übernehmen.

44 Jahre lang war Annelene Jessen als Vertrauensfrau für Sillerup tätig, sie wurde mit viel Beifall und einem Blumenstrauß verabschiedet.

Nachfolgerin wird Dörte Asmussen, die nach zwölf Jahren ihren Posten als Beisitzerin abgibt, auch sie erhielt Blumen zum Dank.                                             Zur neuen Beisitzerin wurde Susanne(Susi) Kleinert benannt.                   Gisela Jürgensen  berichtete aus der Arbeit im Kreisverband.

Sie wies darauf hin, dass der Landesverband in Form von Seminaren eine große Hilfestellung zur Vorbereitung auf ein Ehrenamt bietet.

Am Beispiel der maroden Infrastruktur ist Gisela Jürgensen der Auffassung: Landfrauen sollen sich einmischen und nicht meckern.

Bürgermeister Wilhelm Krumbügel überbrachte Grüße beider Gemeinden und würdigte die Aktivitäten des Landfrauenvereines.

Dank und Anerkennung sowie Gratulationen richtete er an die verabschiedeten, gewählten und aktiven Landfrauen.

Nach einer gemeinsamen Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee, las  Jan-Uwe Thoms aus seinem Buch: „ Damals in Flensburg“.

1944 in der Waizstraße geboren und in der Marienstraße aufgewachsen, begeisterte er mit Jugenderlebnissen und Streichen aus der Sicht des Kindes. Er erzählte von Begegnungen mit „ Schlechten Frauen“  und über das „Füttern des Storches mit Zucker“ auf der Fensterbank.

Als Dank gab es viel Applaus.

Info: www.landfrauen-grossenwiehe-lindewitt.de

Bericht: Lorenz- Egon Jürgensen



                  Geburtstagskaffee 2015


Am Samstag, den 17.Januar  waren alle Geburtstagskinder des Jahres 2014, die 70,75,80 Jahre und älter geworden sind, in den Aktiv Senior, zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag eingeladen.

Unserer Einladung folgten 9 Gäste.

Wir, 7 Vorstandsmitglieder, hatten leckeren Kuchen gebacken,

und für die Tischdeko gesorgt.

Nach dem "Schlemmen" haben wir noch zusammen gesungen

und zwei Stunden so schön geschnackt.

Obwohl es eine buntgemischte Truppe war, verstanden sich alle hervorragend!

Ein toller Nachmittag.